Der in Stuttgart geborene Bariton mit ungarischen Wurzeln begann seine musikalische Laufbahn bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und studierte Gesang, Liedgestaltung und Dirigieren bei Rudolf Piernay, Irwin Gage und Klaus Arp in Mannheim und Saarbrücken.
Wichtige Repertoire-Partien konnte er an seinen beiden ehemaligen Stammhäusern, der Komischen Oper Berlin und der Oper Frankfurt erarbeiten, seitdem entwickelt sich der Künstler als regelmäßiger Gast an renommierten Bühnen der Welt fachlich kontinuierlich weiter: von Wolfram im Tannhäuser (Bayreuther Festspiele) über Stolzius in Zimmermanns Die Soldaten sowie Amfortas (Parsifal) an der Bayerischen Staatsoper, Kurwenal (Tristan und Isolde) in Baden-Baden und Berlin unter Simon Rattle, als Graf (Le Nozze di Figaro) an der Wiener Staatsoper bis zu Dallapiccolas Il Prigioniero.
Auch im Konzert- und Oratorienfach ist Michael Nagy weltweit gefragt. Engagements führten ihn zu den international renommiertesten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest, BR- Symphonieorchester und zu diversen Festivals, u.a. in Schleswig-Holstein und im Rheingau, zu den Salzburger und den Bayreuther Festspielen und zum Tanglewood Festival (USA).
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