Kyiv Symphony Orchestra

Gegründet im Jahr 1979, hat sich das Kyiv Symphony Orchestra (KSO) als eine der führenden kulturellen Kräfte der Ukraine etabliert. Bekannt für sein Engagement in der Bewahrung und Förderung des ukrainischen musikalischen Erbes, spielt das KSO zudem eine entscheidende Rolle bei der internationalen Repräsentation der ukrainischen Kultur.

Das KSO trat in einigen der bedeutendsten Konzertsäle Europas auf, darunter das Wiener Konzerthaus, die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie, das Gewandhaus Leipzig, die Cité de la Musique in Paris, der Konzertsaal Rudolfinum in Prag und die Warschauer Philharmonie. Zudem spielte das Orchester am 29. Juni 2022 vor den NATO-Staats- und Regierungschefs beim Gipfeltreffen in Madrid. In den letzten Jahren nahm das KSO an renommierten internationalen Festivals teil, darunter das Grafenegg Festival (Österreich), das 39. Internationale Musikfestival der Kanarischen Inseln, das Kunstfest Weimar, die Wiener Festwochen, das Schleswig-Holstein Musik Festival und viele weitere.

Das Repertoire des KSO reicht vom 16. Jahrhundert bis zur neuen Generation zeitgenössischer Komponist:innen. Für seine herausragenden Interpretationen zeitgenössischer Musik wurde das Orchester 2022 mit dem renommierten Musical Contest Prize der Fondation Prince Pierre de Monaco ausgezeichnet.
Seit 2023 steht das Orchester unter der Schirmherrschaft der Berliner Philharmoniker.

Seit August 2024 ist das KSO in Residenz in Monheim am Rhein und Teil der Monheimer Kulturwerke GmbH. Im Dezember 2024 wurde die international renommierte Dirigentin Oksana Lyniv zur Gast-Chefdirigentin des Orchesters ernannt.