Der vielseitige Cellist Matthijs Broersma ist sowohl als Solist als auch als Kammermusiker sehr gefragt. Er tritt weltweit in Konzertsälen wie dem Concertgebouw und der Wigmore Hall auf. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Aufführungen von Konzerten von Kabalevsky und Gulda, das Saint-Saëns-Konzert mit dem Berner Symphonieorchester und das Elgar-Konzert unter der Leitung von Christopher Warren-Green. Solokonzerte führten ihn in die Royal Festival Hall, den Purcell Room und die Menuhin Hall sowie nach Japan.
Der gebürtige Niederländer begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Nach seinem Studium an der Yehudi Menuhin School bei Louise Hopkins und Leonid Gorokhov setzte er seine Studien an der Guildhall School of Music & Drama und an der Hochschule der Künste in Bern fort. Darüber hinaus erhielt er regelmäßig Kammermusikunterricht bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett) an der Musikakademie Basel.
Matthijs ist auch der Cellist des Gémeaux Quartetts, eines etablierten, international preisgekrönten Schweizer Quartetts. Im Jahr 2012 gewann das Quartett den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Moderne“ in Graz und beim Internationalen Wettbewerb „Joseph Haydn Kammermusik“ in Wien. Das Quartett hat mit Künstlern wie Isabel Charisius, Maximilian Hornung, Reinhard Latzko, Paul Meyer, Isabelle Moretti, Matthias Pintscher, Julian Prégardien und Jörg Widmann zusammengearbeitet. In jüngster Zeit war das Quartett zu Gast bei Festivals in Deutschland, Österreich und Schweden, trat in Hongkong, am Kings Place in London, im Konzerthaus in Berlin, in der Philharmonie in Köln und während des Weltwirtschaftsforums in Davos auf.
Matthijs ist Professor für Cello und Kammermusik an der Yehudi Menuhin School und wird 2019 Mitglied des Lehrkörpers der School for Young Talent des Königlichen Konservatoriums Den Haag.
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